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Stahlwandpool Rund
Diese Pool-Bauweise eignet sich sowohl als Aufbaupool, der einfach auf den Boden gestellt, oder wahlweise auch in den Boden eingebaut werden kann. Diese gibt es in den verschiedensten Durchmessern bis 6 Meter und einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern. Sie wirken in jedem Garten, vor allem wenn sie in den Boden eingebaut werden, sehr gut. Als Aufbaupool gibt es sie zur optischen Aufwertung des Gartens auch mit einer beschichteten Außenwand, zum Beispiel in Holz oder Steinoptik. Am schönsten wirken diese Pools jedoch, wenn sie in den Boden eingelassen werden. Achten Sie beim Kauf eines solchen Pools vor allem auf die Stahlwand- (mind. 0,6 mm) und Folienstärke (mind. 0,8 mm). Beim Einbau in den Boden sollte unbedingt ein Pool mit Einhängebiese gewählt werden, damit die Poolfolie bei Defekten schnell und einfach gewechselt werden kann.
Vorteile eines Rundpool:
Nachteile des Rundpool:
Stahlwandpool Oval
Ovale Stahlwandpools müssen zu mindestens 2/3 in den Boden eingebaut werden. Der Einbau verlangt dann noch eine stabile Mauer jeweils an den Längsseiten des Pools. Der Vorteil dieser Bauweise liegt darin, dass auch gewisse Längen in dieser Art Pool geschwommen werden können, ohne dass man einen Drehwurm während des Schwimmens bekommt. Sie wirken wunderschön und schlank im Garten und es gibt sie in den verschiedensten Größen von ca. 3 x 4,9 Meter bis 4 x 8 Meter, sowie in verschiedenen Beckentiefen von 1,2 - 1,5 Metern. Die Preise liegen je nach Ausführung zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Achten Sie beim Kauf auf eine möglichst stabile Ausführung von Stahlwand (mind. 0,6 mm) und der Schwimmbadfolie (mind. 0,8 mm).
Vorteile eines Ovalpool:
Nachteile eines Ovalpool:
Stahlwandpool Achtformbecken
Diese Becken sind wie eine 8 geformt und besitzen an ihrer engsten Stelle in der Mitte einen Stahlträger, der die gesamte Poolkonstruktion stützt und zusammenhält. Somit können diese Pools sowohl oberirdisch aufgestellt als auch im Boden eingebaut werden. Er vereint die Vorteile eines Rund- und eines Ovalpools: Er kann einfach in den Garten gestellt werden und man kann darin größere Bahnen schwimmen. Diese Pools gibt es in den verschiedensten Größen von ca. 4,7 x 3 Meter bis 7,25-4,60 Meter und in verschiedenen Tiefen von 1,2 Meter, 1,35 Meter und 1,50 Meter. Die Preise für die Anschaffung eines solchen Pools liegen je nach Ausstattung und Qualität bei ca. 1.200 - 2.800 Euro.
Achten Sie beim Kauf auch hier auf eine möglichst stabile Ausführung von Stahlwand (mind. 0,6 mm) und der Schwimmbadfolie (mind. 0,8 mm). Ein weiteres Kriterium, das die meisten Poolbesitzer erst nach der ersten Benutzung realisieren ist, dass die "Acht" in der Mitte nicht zu eng ausgelegt sein sollte. Hier gibt es Formen, die die beiden Kreise in der Mitte sehr weit zusammenführen und andere, die eine Acht nur andeuten. In einer eher offenen Acht lässt es sich einfacher schwimmen als in einer eher geschlossenen Acht.
Vorteile eines Achtform-Pool:
Nachteile eines Achtform-Pool:
GFK-Fertigbecken
Die nächste Steigerung, sowohl in Preis und Einbauaufwand, stellen sogenannte Fertigbecken aus GFK dar. Diese Pools können nur in den Boden eingebaut werden, für eine oberirdische Aufstellung sind sie nicht geeignet. Sie gibt es in den verschiedensten Formen, Größen und Tiefen und besitzen meist einen vorgefertigten Einstieg in Form einer Treppe, die in den Pool führt.
Je nach Größe, Bauform und Ausstattung liegen die Anschaffungskosten für solch ein GFK-Schwimmbecken zwischen 2.000 und 15.000 Euro. Geliefert werden solche Becken an einem Stück auf einem Tieflader und werden mit einem Autokran in die vorbereitete Baugrube gehoben.
Vorteile eines GFK-Fertigpool:
Nachteile eines GFK-Fertigpool:
Selbst erstellte Betonbecken
Möchte man einen ganz individuellen Pool in seinem Garten haben, so bleibt als letzte Möglichkeit, einen selbst entworfenen, gemauerten und betonierten Pool zu errichten. Hier lassen sich nahezu alle Formen und auch unterschiedliche Tiefenebenen realisieren. Um einen solchen Pool zu bauen, gibt es unterschiedliche Ausführungsansätze. Oft werden zur Gestaltung der Beckenwände sogenannte Schalungssteine aus Beton oder auch Styropor verwendet. Man mauert damit seinen Pool wie man ihn sich wünscht und gießt am Ende die Hohlräume der Schalungssteine mit Beton aus.
Ist der Rohbau fertig, wird der Pool von einem Spezialisten wasserdicht mit einer Schwimmbadfolie ausgekleidet. Wurden solche Pools früher meist mit Fliesen belegt oder die Wände mit blauer Schwimmbadfarbe gestrichen, so ist man heute weitgehenst wegen der mäßigen Haltbarkeit davon abgekommen.
Vorteile eines betonierten Pools:
Nachteile eines betonierten Pools:
Arbeitsschritte
Ganz egal welche Art Pool in Ihrem Garten seinen Platz finden soll, der Untergrund auf dem er stehen soll muss immer zunächst vorbereitet werden. Reicht für einen Quick Up Pool ein ebenes Stück Wiese, auf das ein Schutzvlies zum Schutz des Poolbodens ausgelegt wird, braucht ein Stahlwandpool schon eine intensivere Vorbereitung des Untergrundes.
Stellt man zum Beispiel Stahlwandpools auf eine mit Sand geebnete Fläche, so wird man später beim Laufen im Pool jede noch so kleine Vertiefung an den Fußsohlen zu spüren bekommen. Robbt ein Regenwurm unter der Folie am Boden durch die Sandfläche, so wird man, durch den Wasserdruck verstärkt, die Furche die er hinterlässt auch später und für alle Ewigkeit sehen und spüren können.
Idealerweise gönnt man seinem neuen Pool eine ebene, aus Beton gegossene und mit Stahl armierte Bodenplatte. Auf diese kommt ein Vlies das nicht nur die Poolfolie schützt, sondern sich auch sehr angenehm beim Laufen durch den Pool an den Fußsohlen bemerkbar macht. Für Aufbaupools wird dazu der gewachsene Boden ca. 30-50 cm mit einem Spaten ausgehoben. Bei eingebauten Pools kommt man um den Einsatz eines Minibaggers nicht herum, will man sich körperlich nicht gänzlich ruinieren.
Während Rundpools einfach in die Baugrube gestellt werden können, muss bei Achtform-Pools noch ein Mittelträger einbetoniert und bei Oval-Pools je eine Stützmauer an den Längsseiten errichtet werden. Zum Schluss muss bei allen im Boden eingelassenen Stahlwand-Pools vor dem Auffüllen mit Erde ein Ring aus Magerbeton eingebracht werden. Dieser Ring schützt den Pool gegen die drückende Erdmassen, wenn aus dem Pool einmal das Wasser abgelassen werden muss.
Die verdeckten Kosten beim Bau eines Pools
Wer denkt, dass mit dem Kauf eines Pools die größten Ausgaben getätigt sind, der täuscht sich. Ein Pool kommt ohne eine geeignete Filteranlage nicht aus. Kleine Pools kann man noch mit sogenannten Kartuschenfilter sinnvoll betreiben, größere Pools können nur mit einer leistungsstarken Sandfilteranlage betrieben werden. Der Pool benötigt dazu einen Skimmer, über den die Filteranlage das Schwimmbadwasser ansaugt, sowie richtig platzierte Einströmdüsen, durch die das gereinigte Badewasser wieder in den Pool zurückgeführt wird. Je nachdem wo die Filteranlage ihren Platz finden soll, werden zur Installation druckfeste Rohre, Anschlussteile und Kleber benötigt. Da die Filteranlage geschützt vor Regen und Sonneneinstrahlung untergebracht werden muss, stellt sich die Frage, ob in der Nähe des Pools ein Technikschacht im Boden eingebaut werden soll oder ob ein in der Nähe zum Pool liegendes Gartenhaus oder eine Garage als Filterhaus genützt werden kann.
Ein weiteres Thema ist die Beheizung des Poolwassers. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten das Badewasser nahezu jederzeit auf einer gewissen Temperatur zu halten. Die wohl günstigste Lösung ist das Heizen mit Sonnenenergie. Hierzu werden auf einer ausreichend großen Fläche (Berechnet am Fassungsvermögen des Pools) Solarabsorbermatten ausgelegt, durch die das Schwimmbadwasser gepumt wird und sich dann durch die Sonneneinstrahlung erwärmt. Solche Absorbermatten können zum Beispiel auf dem Hausdach oder auch auf einem vorhandenen Garagendach (auch Flachdach) installiert werden. Wann das Schwimmbadwasser durch die Matten gepumpt wird regelt eine elektronische Steuerung, die ständig die Wassertemperatur und die Mattentemperatur im Auge hat.
Möchte man auch bei bedecktem Himmel, im späten Frühjahr oder im späten Herbst im angenehm warmen Pool baden, so wählt man idealerweise eine Kombination aus Solarwärme und Luft-Wasser Wärmepumpe. Auch hier regelt eine elektronische Steuerung den Weg des Schwimmbadwassers: Scheint die Sonne, wird das Wasser durch die Absorber gepumpt. Reicht die Sonnenenergie nicht aus, wird das Wasser an die Wärmepumpe weitergeleitet, die dann ab ca. 10 Grad Außentemperatur für mollig warmes Schwimmbadwasser sorgt. Auch ein Anschluss an die vorhandene Haus-Zentralheizung ist über einen Wärmetauscher realsierbar. Eine Schwimmbadfolie, die außerhalb des Badebetriebs schwimmend auf der Wasserfläche ausgelegt wird sorgt dafür, dass der Pool über Nacht oder schlechter Witterung nicht unnötig auskühlt.
Oft übersehen aber ein toller Effekt im eigenen Pool ist eine eingebaute Unterwasserbeleuchtung. Diese sollte rechtzeitig in der Bauphase eingeplant und die benötigten Kabel verlegt werden. Das gleiche gilt für die Überlegung, ob der Pool später oder sofort mit einer Gegenstromanlage ausgestattet werden soll. Diese erlaubt auch in sehr kleinen Pools, dass man mit kräftigen Zügen gegen den Wasserstrudel der Anlage schwimmen kann - eine herrliche Bereicherung für jeden Pool, die man unbedingt einmal erlebt haben muss.
So kann ich Sie bei Ihrem Pool-Porjekt unterstützen:
Ist Ihr Anliegen oben nicht aufgeführt, rufen Sie mich einfach unter 07123 / 972 621 9 an. So können wir ganz einfach klären, ob und wie ich Sie darin unterstützen könnte.
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